heidrun Feistner Skulpturen

Heidrun Feistner / Der Knoten / Bronzefassung / Exemplar 2/5 / 2024 / 17,5 cm / Ansicht von vorn / Foto HF
Der Knoten / Il nodo / The knot / Bronzefassung / Exemplar 2/5 / 2024 / 17,5 cm / Ansicht von vorn / Foto HF

Der Knoten / Bronzefassung / Exemplar 2/5 / 2024 / 17,5 cm / Ansicht von den Seiten und von hinten / Foto HF

Heidrun Feistner / Spring / Bronzefassung Exemplar 3/5 / 29 cm /2024 / Foto HF
Spring / Primavera / Bronzefassung Exemplar 3/5 / 29 cm /2024 / Foto HF
Heidrun Feistner / Die Überraschte / Bronzefassung Exemplar 3/5 / 35,5 cm / 2024 / Foto HF
Die Überraschte / Quello sorpreso / The surprised one / Bronzefassung Exemplar 3/5 / 35,5 cm / 2024 / Foto HF

 

Mit diesen 3 Bronzen beteilige ich mich im März und April 2025 an Ausstellungen in Florenz und Rom.

 

 

In den Monaten Juli und August 2025 wird eine Kabinettausstellung bei den Freunden des Wörlitzer Gartenreiches stattfinden. Die genauen Termine gebe ich hier rechtzeitig bekannt. 

 

 

Ich bereite mich auch schon jetzt auf eine umfangreiche Personalausstellung vor, die im Frühjahr 2026 in Strasbourg eröffnen wird - und arbeite für beide Ausstellungen in meinem Atelier, das im Februar seinen ersten Geburtstag feiert. Die Ausstellung "Leben im Stein" können Sie hier weiterhin gern besuchen. 

Herzlich Willkommen!

 

 

Leben im Stein

Atelier und Ausstellung am Schloss

Coswiger Str. 22

06886 Lutherstadt Wittenberg

 

Geöffnet: 

Mittwoch und Samstag von 11 bis 19 Uhr

Freitag von 15 bis 19 Uhr

und nach Vereinbarung unter 0177 3432606

 

oder auch bei Gelegenheit...

 

Aus dem Atelier

Heidrun Feistner: Anhaltinische Dryade / Für John Keats / Die malenden Steine / Stein / 45 cm /  Arbeitsfoto HF
Anhaltinische Dryade / Für John Keats / Die malenden Steine / Stein / 2025 / 45 cm / Foto HF

Anhaltinische Dryade / Für John Keats / Die malenden Steine / Stein / 2025 / 45 cm /  Fotos HF

Anhaltinische Dryade / Farbechte Aufnahme bei Tageslicht vor der Tür des Ateliers / HF
Anhaltinische Dryade / Farbechte Aufnahme bei Tageslicht vor der Tür des Ateliers / HF
Die Ausstellung bei der Gesellschaft der Freunde des Dessau-Wörlitzer Gartenreiches wird sich um meine "malenden Steine" gruppieren. Sie bietet mir die schöne Gelegenheit, Antike, Klassizismus, und auch die europäische Romantik wieder in den Blick zu nehmen.
Die Antike wurde vor allem als weiße Antike überliefert und in der Zeit des Klassizismus und der Romantik überwiegend auch so rezipiert. Aber die antiken Statuen waren ja zu großen Teilen farbig, bemalt, polychrom. Diesen Umstand greife ich auf, ich gebe den Skulpturen ihre Farbigkeit "zurück". Die natürliche Farbigkeit meiner Steine hatte ich bisher Arbeiten vorbehalten, die der Moderne verpflichtet sind. Nun greife ich die antike und auch die Formensprache des Klassizismus auf und führe die auf den ersten Blick scheinbar unterschiedlichen Ansätze meiner Kunst auf eine neue Weise zusammen. Meine Skulpturen sind ja nicht bemalt - ich lasse die Steine malen. Alle Arbeiten entstehen im freien Zusammenspiel mit einer vorgefundenen Natur, es gibt keine Vorzeichnung, keinen Entwurf.  In dieser Arbeitsweise gründet der utopische Ansatz meiner Kunst.
 
Sie finden hier drei erste Ergebnisse meiner praktischen Überlegungen. Alle drei Skulpturen habe ich in Natursteine hineingearbeitet, die sichtbar bleiben - ähnlich wie die Kulturlandschaft in Wörlitz sich "über" oder "in" eine natürliche Landschaft legt.
Die "Anhaltinische Dryade" bleibt von hinten gesehen ein (von mir unbearbeiteter) Baum. Sie erinnert mich einerseits an Gemälde von Gainsborough oder Reynolds. Die Suche nach dieser Verbindung lag nahe angesichts der englischen Landschaftsarchitektur im Wörlitzer Gartenreich. Andererseits verweist sie in ihrer Haltung und Physiognomie aber auch nach "vorn" und auf Klimt. Genauer gesagt: eine ihrer vielen möglichen Ansichten verweist auch auf Klimt. Auch diese Skulptur hat, wie andere meiner Arbeiten, viele Gesichter. Es ist eine den "Oraniern" anverwandelte Figur, die in ihrer Formensprache auch nach Frankreich und in die Niederlande zeigt. Der "malende Stein" scheint zudem bei van Gogh gelernt zu haben, vielleicht auch in Lascaux. Die rechte Wange trägt unerwartete animalische Züge. Nymphen galten als Gestaltwandlerinnen - diese hier wandelt sich selbst. Mich lässt diese Dryade in einer ihrer "Haupt-Ansichten" an eines der berühmtesten Gedichte von Keats denken, an die "Ode to a Nightingale", deshalb widme ich ihm diesen Stein.
 
Die beiden anderen bereits fertiggestellten Arbeiten nehmen antike Formen auf. "Die unermüdliche Flora" behält ihren unbearbeiteten Knoten. Ihre warme Vorderseite öffnet die Augen, die hintere blau-grüne Seite, sie schläft, Flora arbeitet, ob nun schlafend, oder auch wach. Und ausgerechnet der Knoten einer Frisur, der hier doch für ein Eingreifen der Kultur steht, behält die rudimentäre, unbearbeitete Gestalt. Das Haar symbolisiert ja nun schon seit Jahrhunderten einen oft als suspekt empfunden "Überrest" der Natur.
 
Beim "Fundstück vor Wörlitz" bleibt die Unterseite der Skulptur unbearbeitet, das ist von den Seiten zu sehen. Der Titel spielt mit der räumlichen und zeitlichen Bedeutung von "vor". Es ist nicht der erste Fall, in dem ich behaupte, meine Arbeiten seien Ausgrabungen. Und ich verstehe den Fürsten Franz, der sich in Wörlitz mit fingierten vorzeitlichen und antiken Grabanlagen umgab. Ich hatte meine bildhauerische Tätigkeit damit begonnen, Atlantis auszugraben - und von dort her kommend, meine Formensprache entwickelt. Meine erste Skulptur ist eine Steinzeitvenus gewesen. 
Heidrun Feistner / Fundstück vor Wörlitz / Die malenden Steine / Stein / liegend / Länge 38 cm / 2025 / Foto HF
Fundstück vor Wörlitz / Die malenden Steine / Stein / liegend / Länge 38 cm / 2025 / Foto HF

Die unermüdliche Flora / Die malenden Steine / Stein / 40 cm / 2025 / Vorder- und Rückansicht / Arbeitsfotos HF

Frühe Arbeiten aus der Schulzeit: Kopien nach Zeichnungen von Michelangelo und Leonardo da Vinci. (ca. 1977/78)

Einige meiner "Ausgrabungen",  von links:

Venus von Eiderstedt (meine erste Skulptur, 2012)

Athene

Atlantis, Studie

Verweigerung

Der erste Engel

Erinnerung an Ägypten

Heidrun Feistner: Atlantis / Engel der Geschichte / Stein / 2013 und 2014 / Fotos Christine Kösser

Strasbourg 2026

Heidrun Feistner / Abend / Für Hugo von Hofmannsthal / Engel der Geschichte / Stein / 48 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Abend / Für Hugo von Hofmannsthal / Engel der Geschichte / Stein / 48 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky

Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen,

Die von nichts wissen, wachsen auf und sterben,

Und alle Menschen gehen ihre Wege.

 

Und süße Früchte werden aus den herben

Und fallen nachts wie tote Vögel nieder

Und liegen wenig Tage und verderben.

 

Und immer weht der Wind, und immer wieder

Vernehmen wir und reden viele Worte

Und spüren Lust und Müdigkeit der Glieder.

 

Und Straßen laufen durch das Gras, und Orte

Sind da und dort, voll Fackeln, Bäumen, Teichen,

Und drohende, und totenhaft verdorrte…

 

Wozu sind diese aufgebaut? Und gleichen

Einander nie? Und sind unzählig viele?

Was wechselt Lachen, Weinen und Erbleichen?

 

Was frommt das alles uns und diese Spiele,

Die wir doch groß und ewig einsam sind

Und wandernd nimmer suchen irgend Ziele?

 

Was frommts, dergleichen viel gesehen haben?

Und dennoch sagt der viel, der ‚Abend‘ sagt,

Ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt

 

Wie schwerer Honig aus den hohlen Waben.

 

Ballade des äußeren Lebens

 

Hugo von Hofmannsthal

Heidrun Feistner / Ein Engel für Barlach / Engel der Geschichte / Stein / 20 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Ein Engel für Barlach / Engel der Geschichte / Stein / 20 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner / Kopfflügler 1 / Stein / 2024 / Höhe 17 cm / Foto Olaf Mokansky
Kopfflügler 1 / Stein / 2024 / Höhe 17 cm / Foto Olaf Mokansky

Kopfflügler 2 / Stein / 2024 / Höhe 16 cm / Foto Olaf Mokansky

Heidrun Feistner / Die Kopfflügler / Steine / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Die Kopfflügler / Steine / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner / Der Knoten / Stein / 2024 / 18 cm / Foto HF
Der Knoten / Stein / 2024 / 18 cm / Foto HF

Das Kreuz / Stein / 2024 / Foto Olaf Mokansky

Neue Bronzen

Heidrun Feistner / Engel der Geschichte für Paul Klee / Bronzefassung / Exemplar 4/5 / 29 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Engel der Geschichte für Paul Klee / Bronzefassung / Exemplar 4/5 / 29 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner / Engel der Geschichte für Paul Klee / Bronzefassung / Foto Olaf Mokansky
Ansicht von der Seite / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner / Für Rainer Maria Rilke / Engel der Geschichte / Bronzefassung Exemplar 1/5 / Höhe 25.5 cm / 2024 / Foto HF
Für Rainer Maria Rilke / Engel der Geschichte / Bronzefassung Exemplar 1/5 / Höhe 25.5 cm / 2024 / Foto HF

 

Du musst nicht bangen, Gott. Sie sagen: mein

zu allen Dingen, die geduldig sind.

Sie sind wie Wind, der an die Zweige streift

und sagt: mein Baum.

 

Rainer Maria Rilke aus: Stundenbuch

 

Heidrun Feistner / Niemand singt / Engel der Geschichte / Bronzefassung Ex. 1/5 / 36 cm / 2024 / Foto HF
Niemand singt / Engel der Geschichte / Bronzefassung Ex. 1/5 / 36 cm / 2024 / Foto HF

Die malenden Steine 2024

Heidrun Feistner / Melancholie / Die malenden Steine / Stein / Länge 33 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Melancholie / Die malenden Steine / Stein / Länge 33 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner / Der Schlaf in den Steinen / Die malenden Steine / Stein / 25x26 cm / 2024 / Fotos Olaf Mokansky

Der Schlaf in den Steinen / Die malenden Steine / Stein / 25x26 cm / 2024 / Fotos Olaf Mokansky

Heidrun Feistner / Melancholie (links) und Der Schlaf in den Steinen (rechts)
Melancholie (links) und Der Schlaf in den Steinen (rechts)
Heidrun Feistner / Geburt der Venus / Die malenden Steine / Stein / Länge 35 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Geburt der Venus / Die malenden Steine / Stein / Länge 35 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner / Geburt der Venus / Die malenden Steine / Stein / Länge 35 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Geburt der Venus / Die malenden Steine / Stein / Länge 35 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner: Erziehung der Gefühle / Die malenden Steine / Stein / 38 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Erziehung der Gefühle / Die malenden Steine / Stein / 38 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner: Jussuf, Prinz von Theben / Für Else Lasker-Schüler / Die malenden Steine / Stein / 42 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Jussuf, Prinz von Theben / Für Else Lasker-Schüler / Die malenden Steine / Stein / 42 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner: Versunken / Die malenden Steine / Stein / 26,5 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky
Versunken / Die malenden Steine / Stein / 26,5 cm / 2024 / Foto Olaf Mokansky

2023

Heidrun Feistner: Zum Leben erwecken / Für Paul Eluard / Stein / 26 cm / 2023-2024 / Fotos Olaf Mokansky

Zum Leben erwecken / Für Paul Eluard / Stein / 26 cm / 2023-2024 / Fotos Olaf Mokansky

Von dieser Skulptur wird es im zweiten Quartal 2025 eine Bronzefassung geben.

Heidrun Feistner: Der Gedanke / Die malenden Steine / Stein / 2023 / 36 cm / Foto Olaf Mokansky
Der Gedanke / Die malenden Steine / Stein / 2023 / 36 cm / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner: Anima mundi / Die malenden Steine / Stein / 32 cm / 2023 / Foto Olaf Mokansky
Anima mundi / Die malenden Steine / Stein / 32 cm / 2023 / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner: Der lange Weg / Engel der Geschichte / Stein / 2023 / 46 cm / Foto Olaf Mokansky
Der lange Weg / Für Peter Weiss / Engel der Geschichte / Stein / 2023 / 46 cm / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner: Geburt / Stein / 39 cm / 2023 / Foto Olaf Mokansky
Geburt / Stein / 39 cm, liegend / 2023 / Foto Olaf Mokansky
Heidrun Feistner: Le sacre du printemps / Stein / 2023-2024 / 12 cm / Foto HF
Le sacre du printemps / Stein / 2023-2024 / 12 cm / Foto HF
Heidrun Feistner: Kleiner Engel für Emil (Taufengel) / Stein / 2023
Kleiner Engel für Emil (Taufengel) / Stein / 2023
Heidrun Feistner: Kleine Studie zu Lehmbruck / Stein / 2023 / 12 cm / Foto FH
Kleine Studie zu Lehmbruck / Stein / 2023 / 12 cm / Foto FH
Heidrun Feistner: Ophelia / Für Inge Müller / Stein / 33 cm / 2023 / Foto Olaf Mokansky
Ophelia / Für Inge Müller / Stein / 33 cm / 2023 / Foto Olaf Mokansky

Rückblick auf vergangene Ausstellungen / Auswahl

Leben im Stein

Ausstellung im Dom St. Nikolai in Greifswald 2023

30.Juli 2023 bis 11.Oktober 2023

Heidrun Feistner: Kapelle / Dom St. Nikolai Greifswald /Foto Heidrun Feistner

von links:

Allein / Stein

Für Rainer Maria Rilke / Engel der Geschichte / Stein

Niemand singt / Engel der Geschichte / Stein

Fotos Heidrun Feistner

niemand singt: aber wer lauscht ihm denn,

der sturmzüngig, ein leuchtend moos

sein gesicht, droht, und zeichnet

mit seiner hand aus tang die gewaltigen

und befällt sie mit fäulnis, ersäuft

ihren schinderruhm im vergessen? drohend,

mit fisches stimme, ruft er die wahrheit,

der alles weiß, niemand. er lacht, algen-

haar, muschelmund lacht im schlick

und lobt das licht und den donner. tod

fürchtet er nicht, wer fragt nach ihm, wer

nach den mördern, richtet, trauert,

wer klagt über vieles blut und bezeugt

unrecht viel? niemand. niemand singt,

eingenäht in einen sack aus hanf,

niemand sonst, niemand singt aus der flut.

 

Hans Magnus Enzensberger: Niemand singt

Heidrun Feistner: vorn: Die Engel bedenken sich / Alabaster weiß / Dom St. Nikolai Greifswald /Foto Heidrun Feistner
vorn: Die Engel bedenken sich / Alabaster weiß / Foto Heidrun Feistner
Heidrun Feistner: Allein / Stein / 2023 / Foto HF
Allein / Stein / 2023 / Foto HF

Die Engel bedenken sich

Skulpturen 2012 - 2022

Ausstellung im Forum Schlosskirche in Lutherstadt Wittenberg

vom 17. April bis 16. Juli 2023

Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog mit einer Einführung von Dr. Paul Kaiser erschienen.

Anfragen und Information

Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek

Sekretariat

Schlossplatz 1

06886 Lutherstadt Wittenberg

Tel.: +49 34 91 50 69 200

sekretariat@rfb-wittenberg.de

Heidrun Feistner: Der Gast / Für Paul Celan / Engel der Geschichte / Stein / 34 cm / 2020 / Foto Jean Molitor
Der Gast / Für Paul Celan / Engel der Geschichte / Stein / 34 cm / 2020 / Foto Jean Molitor

Lange vor Abend

kehrt bei dir ein, der den Gruß getauscht mit dem Dunkel.

Lange vor Tag

wacht er auf

und facht, eh er geht, einen Schlaf an,

einen Schlaf, durchklungen von Schritten:

du hörst ihn die Fernen durchmessen

und wirfst deine Seele dorthin.

 

Paul Celan: Der Gast (1952)

Heidrun Feistner: Müde / Für Gertrud Kolmar / Biografische Landschaften / Stein / 33 cm / 2021 / Fotos Olaf Mokansky

Müde / Für Gertrud Kolmar / Biografische Landschaften / Stein / 33 cm / 2021 / Fotos Olaf Mokansky

 

 

 

Dies Müde, Flügellose ruht auf mir

So wie ein großes, sanftes, goldnes Tier.

 

Uns trägt was schwillt: ein Trank, der überlief.

Es blickt mich an. Sein Blick ist gut und tief.

 

Es lastet schwerer und mein Atem hebt

Es nicht mehr auf. Sein Drachenmantel webt

 

Ins Düster sich. Ein Zackenkrallen spinnt,

Drum schale Milch aus einem Mohnkopf rinnt.

 

Nun darf ich nur noch eigne Lider sehn,

Die blau und grüne Pfauenräder drehn.

 

Ich habe kein Gesicht mehr. Hauch wird Stein.

Bedächtig kehrt mein Schauen in mich ein.

 

Es steigt hinab, hinab, es fällt, wird dicht.

Der Schwarzschlund sackt es ein: es wehrt sich nicht.

 

Es sinkt geballt in tauben Mauernkern.

Es ist in sich. Nur seltsam klar und fern

 

Scheint auch dies Müde, Flügellose hier,

So wie ein kleines, silbern sanftes Tier.

 

Gertrud Kolmar: Die Müde

  

Heidrun Feistner: Panta rhei / Für Goethe / Die malenden Steine / Stein / 40 cm / 2021 / Fotos Olaf Mokansky

Panta rhei / Für Goethe / Die malenden Steine / Stein / 40 cm / 2021 / Fotos Olaf Mokansky

Heidrun Feistner: Der große Gesang / Bronzefassung / Ex. 1/5 poliert / 45 und 47 cm / 2018 / Foto Scholz RFB
Der große Gesang / Bronzefassung / Ex. 1/5 poliert / 45 und 47 cm / 2018 / Foto Scholz RFB
Heidrun Feistner: Engel der Geschichte für Paul Klee / Stein / 29,5 cm / 2019 / Foto Scholz RFB
Engel der Geschichte für Paul Klee / Stein / 29,5 cm / 2019 / Foto Scholz RFB
Heidrun Feistner: Engel der Geschichte / Für Paul Klee / Bronzefassung / Exemplar 3/5 / Foto RFB, Markus Scholz
Engel der Geschichte / Für Paul Klee / Bronzefassung / Exemplar 3/5 / Foto RFB, Markus Scholz

Jetzt auch als Bronzefassung:

Heidrun Feistner: Niemand singt / Engel der Geschichte / Stein / Foto RFB, Markus Scholz
Niemand singt / Engel der Geschichte / Stein / Foto RFB, Markus Scholz
Heidrun Feistner: Vita nova mea / Die malenden Steine / Stein / Foto RFB, Markus Scholz
Vita nova mea / Die malenden Steine / Stein / Foto RFB, Markus Scholz
Heidrun Feistner: Komm! Ins offene / Für Friedrich Hölderlin / Engel der Geschichte / Stein / Leihgabe aus Privatbesitz / Foto RFB, Markus Scholz
Komm! Ins offene / Für Friedrich Hölderlin / Engel der Geschichte / Stein / Leihgabe aus Privatbesitz / Foto RFB, Markus Scholz

Jetzt auch als Bronzefassung:

Heidrun Feistner: Für Rainer Maria Rilke / Engel der Geschichte / Stein / Foto RFB, Markus Scholz
Für Rainer Maria Rilke / Engel der Geschichte / Stein / Foto RFB, Markus Scholz
Heidrun Feistner: Alter Friede / Engel der Geschichte / Stein / 25,5 cm / 2023 / Foto Markus Scholz RFB
Alter Friede / Engel der Geschichte / Stein / 25,5 cm / 2023 / Foto Markus Scholz RFB
Heidrun Feistner: Die Engel bedenken sich / Alabaster blau / Foto Markus Scholz RFB
Die Engel bedenken sich / Alabaster blau / Foto Markus Scholz RFB
Jean Molitor und Heidrun Feistner: A Splendour among shadows / für Percy Bysshe Shelley / 120x120 cm / Fotografik auf Aluminium nach der Skulptur
Jean Molitor und Heidrun Feistner: A Splendour among shadows / für Percy Bysshe Shelley / 120x120 cm / Fotografik auf Aluminium nach der Skulptur
Heidrun Feistner: Die Mondfrau / Stein / Leihgabe aus Privatbesitz
Die Mondfrau / Stein / Leihgabe aus Privatbesitz
Heidrun Feistner: Engel der Tiere / Bronze / Ex. 3/5 / Foto Jean Molitor
Engel der Tiere / Bronze / Ex. 3/5 / 34,5 cm / Bronzefassung ab 2015 / Foto Jean Molitor
Heidrun Feistner: Luzifer / Stein / 32 cm / 2014 / Foto Scholz RFB
Luzifer / Stein / 32 cm / 2014 / Foto Scholz RFB

Im Stillen

Ausstellung in der Stadtkirche St. Marien in Lutherstadt Wittenberg

28. November 2021 bis 24. April 2022

Heidrun Feistner: Für Rainer Maria Rilke / Engel der Geschichte / Stein / 27,5 cm / 2020 / Foto Jens Schwarz
Für Rainer Maria Rilke / Engel der Geschichte / Stein / 27,5 cm / 2020 / Foto Jens Schwarz

 

Rainer Maria Rilke schrieb in seinem Buch über den Bildhauer Auguste Rodin von jener STILLE, die um große Dinge sei, ob diese nun groß seien oder klein.

Diese Dinge enthielten zugleich Bewegung und Gegenbewegung, sie ruhten in sich, sie schauten in sich – er sprach von einem Schauen, dem man nicht begegnen könne. Dann dieser eine Satz, wie geschrieben für mich: Seine Formen seien wie ein Anvertrautes durch seine Hände gegangen, rein und heil.

 

Ich machte meine erste Skulptur als ich 52 geworden war. Und vielleicht ist es ja so, dass ich die mir anvertrauten Formen nur rein und heil durch mein Leben tragen konnte, indem ich meine Kunst NICHT machte. Ich hätte sie verraten müssen in jenem Augenblick, in dem sie entstand,  entstehen wollte, 1976 oder 1977, ich war da gerade 17 geworden.  Zum anderen waren die mich umgebenden Prozesse und Ereignisse, ja auch meine Empfindungen zu schwierig, zu differenziert, wohl auch oft zu verzweifelt, um in genau jenen Formen ausgedrückt werden zu können, die meine werden wollten – ich brauchte für dieses schwierige Leben das Wort.

 

So sind die Formen mit mir durch die Worte gegangen, reiften, wurden zu steinstillen, von mir unbemerkten Gefährten. Die Skulpturen, die nun seit 2012 entstehen, sind unterdessen sichtbarer als das nur Geistige. Sie können anwesend sein, Zeugnis ablegen von ihren Begegnungen mit dem Leben, dem Denken, der Dichtung, der Kunst, von ihrer Begegnung mit mir. Und noch einmal Rilke: Alles ist austragen – und dann gebären. 

 

 

Heidrun Feistner: Im Stillen / Stein / 29 cm / 2020 / Foto Jean Molitor
Im Stillen / Stein / 29 cm / 2020 / Foto Jean Molitor
Heidrun Feistner: Niemand singt / Nobody sings / Engel der Geschichte / Stein / 37 cm / 2019 / Foto Jens Schwarz
Niemand singt / Nobody sings / Engel der Geschichte / Stein / 37 cm / 2019 / Foto Jens Schwarz
Heidrun Feistner: Müde / Tired / Für Gertrud Kolmar / Biografische Landschaften / Stein / 33 cm / 2021 / Detail / Foto Berndt Püschel
Müde / Tired / Für Gertrud Kolmar / Biografische Landschaften / Stein / 33 cm / 2021 / Foto Berndt Püschel
Heidrun Feistner: Mansfelder Engel / Engel der Geschichte / Stein / 23,5 cm / 2019 / Foto Jens Schwarz
Mansfelder Engel / Für Thomas Müntzer / Engel der Geschichte (Bauernkriegsengel) / Stein / 23,5 cm / 2019 / Foto Jens Schwarz
Heidrun Feistner: Die gestundete Zeit / Für Ingeborg Bachmann / Stein / 50 cm / 2020 / Foto Berndt Püschel
Die gestundete Zeit / Für Ingeborg Bachmann / Stein / 50 cm / 2020 / Foto Berndt Püschel
Heidrun Feistner: Die Engel bedenken sich / Vierter Engel / Alabaster weiß / Foto Jens Schwarz
Die Engel bedenken sich / Vierter Engel / Alabaster weiß / Foto Jens Schwarz
Heidrun Feistner: Marie, Fundstück vor Nidden / Für Max Pechstein / Stein / 34 cm / 2021 / Foto Jens Schwarz
Marie, Fundstück vor Nidden / Für Max Pechstein / Stein / 34 cm / 2021 / Foto Jens Schwarz
Heidrun Feistner: Einer trage des anderen Last / Die malenden Steine / Stein / 36 cm / 2019 / Foto Jens Schwarz
Einer trage des anderen Last / Die malenden Steine / Stein / 36 cm / 2019 / Foto Jens Schwarz

Palazzo Albrizzi - Capello

Venedig

16. Oktober bis 29. November 2020

Heidrun Feistner: Vita nova mea / Stein / 30 cm / 2019 / Foto Jean Molitor
Vita nova mea / Die malenden Steine / Stein / 30 cm / 2019 / Foto Jean Molitor

Future Landscape

BORDERS ART FAIR

In Zusammenarbeit mit Venice Events und ACIT Venice / Italienisch-Deutscher Kulturverband

Heidrun Feistner: Denkmal für ein Meer / Memorial to a sea / Stein / 29 cm / Foto HF
Denkmal für ein Meer / Memorial to a sea / Stein / 29 cm / Foto HF

Future Landscape

 

Die Natur holt sich den Menschen zurück. Im Bestreben, diesem „Sog“ zu entkommen, setzen einige auf die Technik als ungebrochenes Instrument jenes Fortschritts, der in der wachsenden Entfernung des Menschen von Natur vermessen wird. Andere nehmen den Weg der Umkehr zur Natur, deren Agens wir doch sind, suchen nach einem gemeinsamen Weg. 

Die Kunst vermag hier beispielhaft vorzugehen. Sie enthält die Möglichkeit der Vergeistigung des Anorganischen, der Materie, bewahrt einen Traum, den nur wir selber zu träumen vermögen: in uns träumt die Natur. Es ist der uralte Traum der Versöhnung mit ihr, die uns gewaltig, geschändet, ungezähmt gegenübersteht, mehr und mehr als Rächerin unseres eigenen Versagens vor ihr. Jener Traum wurde und wird in der Kunst gelebt als universelle Idee der Befreiung, wir nannten sie Utopie, jetzt beschreiben wir sie auf der Suche nach einem Begriff. Die Kunst, begreifen wir, kann gar nicht anders, als „utopisch“ zu sein. 

Atlantis erinnert das Untergangsszenario einer Hochkultur, gibt ihr meine Form. Wie sollte Zukunft ohne die Gegenwart der Katastrophe gedacht werden können. Diese Skulptur gehört zur Serie Engel der Geschichte, es ist eine meiner ersten Arbeiten. Wenn man sie dreht, erkennt man: sie zitiert Werke der Renaissance. Weiter sind hier Für Paul Klee, Für Friedrich Hölderlin  und Für Rainer Maria Rilke vertreten, die im letzten Jahr entstanden. Es sind dreidimensionale Zwiesprachen mit existenziellen philosophischen und literarischen Texten.

Meine Arbeiten wollen vielschichtig, mehrdeutig, wandelbar sein. Im Wechsel der Ansicht ändert sich häufig der Charakter, der Ausdruck eines Gesichts, viele Steine stecken in einem Stein. Häufig "schnitt" ich Sequenzen in die Steine hinein - hinein wie in einen Film. Was auch immer ich tat: Die Skulptur bleibt in sich geschlossen, bleibt homogen. 

El canto general formuliert den Gesang des Lebendigen, den Gesang des Lebens in organischen Formen, welche uralte Ambivalenzen der Zuneigung und der Abwehr zu transportieren vermögen. Im Denkmal für ein Meer und in den Dämmerungen, im Grunde sind beide Gedichte, wird Poesie als ein möglicher Ort des Verschmelzens von Natur, Geist, Seele erkannt. 

Der Leib des Menschen wird als Skulptur zur Landschaft, nicht nur zu ihrer Erweiterung, sie wird zur Neuschöpfung der Natur. Die Natur vollendet sich hier im Menschen, im Einklang mit ihm. Die malenden Steine (Hier dabei: Vita nova mea, Zu zweit) entstehen gemeinsam mit dem vorgefundenen Material – grundsätzlich ohne Vorzeichnung, ohne Entwurf, im freien Spiel eines gemeinsamen Eros. 

Sich durchlässig machen im Prozess des Formens, das immer auch ein Gebären ist. Es befreit die Form aus dem Stein, so arbeite ich, ich befreie so gern. Die Oiselettes gestalten ein Frauenbild: Il Bacio, ein Körpergesicht, nimmt den Geist in den Körper zurück, hebt historische Trennungen auf. Hier fehlt ja kein Kopf, der Körper ist nun seine Form. Das verrückte Grün lebt das freie, befreite Dasein in einer zum Ende der Serie geführten abstrakten Form.

 

Heidrun Feistner, Berlin 2020

 

 

 

Heidrun Feistner: Dämmerungen / Bronzefassung / Exemplar 2/3 / 36 cm / Foto Jean Molitor
Dämmerungen / Bronzefassung / Exemplar 2/3 / 36 cm / Foto Jean Molitor
Heidrun Feistner: Komm! Ins Offene / Engel der Geschichte / Angel of history / dedicated to Friedrich Hölderlin / Stein / 37 cm / 2020 / Foto Jean Molitor
Komm! Ins Offene / Engel der Geschichte / Angel of history / dedicated to Friedrich Hölderlin / Stein / 37 cm / 2020 / Foto Jean Molitor
Heidrun Feistner: Il Bacio / Der Kuss / 29 cm / Seitenansicht / Foto HF
Il Bacio / 29 cm / Seitenansicht / Foto HF
Heidrun Feistner: Il Bacio / Der Kuss / 29 cm / Seitenansicht / Foto HF
Il Bacio / 29 cm / Ansicht von vorn / Foto HF

Future Landscapes

 

Nature is reclaiming mankind. In the attempt to escape this "maelstrom", some are relying on technology as an unbroken instrument of progress that is measured by nature in the perception of humans. Others take the path to return to nature, but we are their agents, looking for a common path.

Art can be exemplary here. It has the possibility of spiritualizing the inorganic, the matter, of venturing into a dream that only we ourselves can dream: within us nature is dreaming.

It is the age-old dream of reconciliation with it, which is confronting us with tremendous, violated, untamed force, more and more as the avenger of our own failure facing it. That dream was and will be in art as a universal idea of liberation, we have called it utopia, now we are looking for a term. We understand that art cannot help but be “utopian”.

Atlantis commemorates the doom and gloom scenario of high culture, it is creating my shape. How should the future be conceived without the present of the catastrophe? This sculpture is part of the Angels of History series, it is one of my first works. If you turn it, you can see that it quotes several works from the Renaissance. Für Paul Klee, Für Friedrich Hölderlin, Für Rainer Maria Rilke, which were created last year, are also represented here. They are three-dimensional conversations with existential philosophical and literary texts.

My work wants to be multi-layered, ambiguous, alterable. A change of perspective often changes the character, the expression of a face, many stones are living in a single stone. I often "cut" sequences into the stones - like in a film. Whatever I did: the sculpture remains self-contained, remains homogeneous.

El canto general is expressing the song of the living, the song of life in organic forms, which are able to convey ancient ambivalences of affection and defense. In Memorial to a Sea and Dämmerungen, basically both poems, poetry is recognized as a possible place of the merging of nature, spirit, soul.

As a sculpture, the human body becomes a landscape, not just an extension, it becomes a new creation of nature. Nature is perfected here in man, in harmony with him. The painting stones (here: Vita nova mea, Für Friedrich Hölderlin, Two by two) are created together with found material - basically without a preliminary drawing, without a draft, in the free play of a collective eros.

Making yourself permeable in the process of sculpting, which is always also a form of giving birth. It is freeing the shape from the stone, that's how I work, I love to set free. The Oiselettes create an image of women: Il Bacio, a body face, takes the spirit back into the body, eliminating historical divisions. No head is missing here, the body is now its form. The crazy green is living the free, liberated existence in an abstract form leading to the end of the series.

 

Heidrun Feistner, Berlin 2020

 

 

Heidrun Feistner: Atlantis / Engel der Geschichte / Angel of history / Bronzefassung / Exemplar 10/15 / Foto Jean Molitor
Atlantis / Engel der Geschichte / Angel of history / Bronzefassung / Exemplar 10/15 / Foto Jean Molitor
Heidrun Feistner: Das verrückte Grün und Kleines verrücktes Grün / The crazy green and Little crazy green / Oiselettes / Stein / 27,5 und 23 cm / Foto Jean Molitor
Das verrückte Grün und Kleines verrücktes Grün / The crazy green and Little crazy green / Oiselettes / Stein / 27,5 und 23 cm / Foto Jean Molitor
Venedig Oktober 2020 / Foto HF
Venedig Oktober 2020 / Foto HF

wie sind die worte müde

heidrun feistner

Ausstellung in der Kirche Zum Vaterhaus in Berlin

Heidrun Feistner: Wie sind die Worte müde, Faltblatt zur Ausstellung
Heidrun Feistner: Wie sind die Worte müde, Faltblatt zur Ausstellung

Atlantis

Parallel zu der Ausstellung "Atlantis" im Zentrum Berlins gab es die als Gegen-Ausstellung konzipierte Ausstellung "Engel der Geschichte / Vita umbrae" am Rande der Stadt in der Galerie der Gießerei Flierl in Berlin-Weißensee. Im Anschluss wurden diese beiden Ereignisse am Leipziger Platz zusammengeführt. Eine Dokumentation dieser zweiten Ausstellung finden Sie hier.

Heidrun Feistner: Denkmal für ein Meer / Bronzefassung / Foto HF
Denkmal für ein Meer / Gegenüber dem Stein veränderte Bronzefassung / 29 cm / 2016 / Foto HF
Heidrun Feistner: Erinnerung an Ägypten / Bronzefassung / Exemplar 1/5 / 29 cm / 2017 / Foto Jean Molitor
Erinnerung an Ägypten / Bronzefassung / Exemplar 1/5 / 29 cm / 2017 / Foto Jean Molitor
Heidrun Feistner: Bonjour Monsieur M. / Alabastergruppe / Foto Anna Laura Feistner
Bonjour Monsieur M. / Alabaster / 2014 / Foto Anna Laura Feistner
Heidrun Feistner: Kleines Grabmal für einen unbekannten Gesang / Stein / 10 cm / 2014 / Foto HF
Kleines Grabmal für einen unbekannten Gesang / Stein / 10 cm / 2014 / Foto HF

Discovery Art Fair Frankfurt/ Main

1. bis 3. November 2019

2x2 Madrid Berlin

Madrid / Galeria juca claret

März 2019

Madrid / eka&moor art Gallery

Oktober 2018

Heidrun Feistner: Ausstellung in der Galerie Eka& Moor

Mai bis Juni 2018 berlin-friedenau

Heidrun Feistner: Das Mondgestein / Alabaster / Ausstellung in Die kleine Galerie / Foto HF
Das Mondgestein / Alabaster / 30 cm / 2017 / Foto HF
Heidrun Feistner: Belles de jour - 8 / Alabaster / Foto HF
Belle de jour - 8 / Alabaster / 2018 / 45 cm / Foto HF

Mai bis Dezember 2018 Berlin unter den linden